Das seminarbezogene Projekt hat mir sehr viel Spaß bereitet und ich habe viel gelernt. Besonders spannend fand ich den Austausch mit meiner Tandempartnerin, mit der ich mich mehrfach per Videokonferenz getroffen habe, wo wir über unseren Alltag und die Unterschiede zwischen unseren Herkunftsländern Brasilien und Deutschland gesprochen haben. Außerdem haben wir dabei grammatische Phänomene besprochen und Fehlerquellen geklärt, was deutlich besser funktioniert hat als über die E-Mail.
Vor allem am Anfang ist es mir schwer gefallen eine geeignete Aufgabenstellung zu erarbeiten, weil ich das Sprachniveau meiner Tandempartnerin nicht einschätzen konnte. Deshalb habe ich als erste Aufgabe die Briefform gewählt, bei der sie über ihr Leben in Brasilien berichten konnte, um sie besser kennenzulernen. Die zweite Aufgabe war deutlich anspruchsvoller in Form eines Leser*innenbriefes. Damit wollte ich ihre Kenntnisse testen.
Mir ist schnell bewusst geworden, dass einfache Aufgaben deutlich mehr Lerneffekt hervorrufen als komplexe Aufgabenstellungen, bei denen sie trotz der bereitgestellten Hilfen mit der Aufgabenstellung zu kämpfen hatte und die sprachliche Realisierung vernachlässigt wurde. Deshalb waren die folgenden Aufgaben weniger anspruchsvoll, damit meine Tandempartnerin besonders auf grammatische Phänomene achten kann. Dieses Vorgehen hat sich bewährt.
Für mich war das Projekt erfolgreich. Ich habe gelernt, Texte oder Aufgabenstellungen aufzubereiten und Inhalte zu erklären. Besonders schön zu beobachten war, dass meine Tandempartnerin von Aufgabe zu Aufgabe weniger Fehler gemacht hat bzw. bestimmte Fehlerarten vermieden hat.
Allerdings fand ich es schade, dass die Aufgaben teilweise nicht so ausführlich bearbeitet wurden, wie es die Aufgabenstellung gefordert hat. Außerdem wurden die Aufgaben meistens kurz vor Ende der Abgabefrist erledigt, sodass ich meiner Tandempartnerin bei Fragen zur Aufgabenstellung nicht mehr helfen konnte, obwohl ich es angeboten habe. Ich habe mit ihr auch darüber gesprochen und sie meinte zu mir, dass sie aufgrund von Uni-Veranstaltungen nur begrenzt Zeit hat, was ich zu 100% nachvollziehen kann. Trotzdem denke ich, dass wir beide einen Lerneffekt hatten und das Beste aus dem Projekt rausgeholt haben.
Claire Lowitzki
Vor allem am Anfang ist es mir schwer gefallen eine geeignete Aufgabenstellung zu erarbeiten, weil ich das Sprachniveau meiner Tandempartnerin nicht einschätzen konnte. Deshalb habe ich als erste Aufgabe die Briefform gewählt, bei der sie über ihr Leben in Brasilien berichten konnte, um sie besser kennenzulernen. Die zweite Aufgabe war deutlich anspruchsvoller in Form eines Leser*innenbriefes. Damit wollte ich ihre Kenntnisse testen.
Mir ist schnell bewusst geworden, dass einfache Aufgaben deutlich mehr Lerneffekt hervorrufen als komplexe Aufgabenstellungen, bei denen sie trotz der bereitgestellten Hilfen mit der Aufgabenstellung zu kämpfen hatte und die sprachliche Realisierung vernachlässigt wurde. Deshalb waren die folgenden Aufgaben weniger anspruchsvoll, damit meine Tandempartnerin besonders auf grammatische Phänomene achten kann. Dieses Vorgehen hat sich bewährt.
Für mich war das Projekt erfolgreich. Ich habe gelernt, Texte oder Aufgabenstellungen aufzubereiten und Inhalte zu erklären. Besonders schön zu beobachten war, dass meine Tandempartnerin von Aufgabe zu Aufgabe weniger Fehler gemacht hat bzw. bestimmte Fehlerarten vermieden hat.
Allerdings fand ich es schade, dass die Aufgaben teilweise nicht so ausführlich bearbeitet wurden, wie es die Aufgabenstellung gefordert hat. Außerdem wurden die Aufgaben meistens kurz vor Ende der Abgabefrist erledigt, sodass ich meiner Tandempartnerin bei Fragen zur Aufgabenstellung nicht mehr helfen konnte, obwohl ich es angeboten habe. Ich habe mit ihr auch darüber gesprochen und sie meinte zu mir, dass sie aufgrund von Uni-Veranstaltungen nur begrenzt Zeit hat, was ich zu 100% nachvollziehen kann. Trotzdem denke ich, dass wir beide einen Lerneffekt hatten und das Beste aus dem Projekt rausgeholt haben.
Claire Lowitzki